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image: Dr. Sandra Boihmane im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Universitätsbibliothek der Humboldt Universität zu Berlin. Foto: paiman Maria Davarifard 2015 Copyright imagofeminae.com
"Ich wollte zeigen, dass Bachmann mit Malina doch eine Art Vorwort geschrieben hat. Es ist ein Triumph über das Vergessen! Eine Ur-Leinwand!"
Sandra Boihmane
Cover: Malina Versteck der Sprache von Dr. Sandra Boihmane 2014 Neofelis (Verlag) ISBN 978-3-943414-66-0
"Malina -
Versteck der Sprache: Die Chiffre 'Malina' in Ingeborg Bachmanns Werk und in Zeugnissen von ZeitzeugInnen"
Dr. Sandra Boihmane
Ein Interview mit der Autorin.
von Paiman Maria Davarifard
Dr. phil. Sandra Boihmane (Boichman) studierte in Berlin, Riga und Wien. Nach ihrem Studium der deutsch-lettischen Kulturbeziehungen an der Kulturakademie in Riga arbeitete sie in Eduards-Smiļģis-Theatermuseum. An der Humboldt-Universität studierte sie Gender Studies und Kulturelle Kommunikation /Theaterwissenschaften. Sie beteiligte sich u.a. am Projekt „Gender Matters in the Baltics“ (Leitung: Prof. Dr. Irina Novikova). 2014 schloss Sandra Boihmane ihre Promotion in Gender Studies ab. In Ihrer Dissertation, die an der Humboldt-Universität entstand, behandelt Dr. Sandra Boihmane Ingeborg Bachmanns literarisches Werk "Malina". Die Dissertation wurde von Prof. Dr. Christina von Braun (Doktormutter/Erstgutachterin/HU Berlin) und von Prof. Dr. Irmela von der Lühe (Zweitgutachterin/FU Berlin) betreut. Am 27. November 2014 erschien die Dissertation beim Neofelis-Verlag. In diesem Interview mit imagofeminae spricht Sandra Boihmane über die Hintergründe ihrer wissenschaftlichen Arbeit, Frauen in Osteuropa und darüber, wie sie Ingeborg Bachmann und das Buch "Malina" interpretiert.
imagofeminae: Frau Dr. Boihmane, in Ihrem Buch und gleichzeitig in Ihrer Dissertation, setzen Sie sich mit Ingeborg Bachmanns berühmten Werk "Malina" auseinander, was sagt Ihnen dieses Buch?
Dr. Sandra Boihmane: Ingeborgs Bachmanns Buch Malina (1971) ist eine Abrechnung mit dem inszenierten Selbstbetrug der österreichischen Nachkriegsgesellschaft, die sich als Opfer präsentierte. In Malina griff Ingeborg Bachmann das politisch brisante Mischsprachenwort „Malina“ auf und bekannte sich zum Mord an Jüdinnen und Juden in Osteuropa, die sich vor der NS-Mordmaschinerie in Malinas versteckten. Sie bekannte sich zum bewaffneten Widerstand und zu den Überlebenden der Ghettos und Konzentrationslager. Bachmanns Schibboleth (Kennwort) „Malina“ findet sich, wie ich in meinem Buch zeige, in den Erinnerungen der PartisanInnen und in den Protokollen zum Eichmann-Prozess wieder. Malinas dienten nicht nur als Verstecke, sondern waren auch Waffenlager, wie z.B. im Ghetto Minsk. Hier wurden Bücher, Briefe, Gemälde, Thorarollen, sowie andere Kult- und Kulturgegenstände versteckt. In Malinas fanden auch Schießübungen statt. Malinas richtete man oft zwischen einer Mauerwand des Hauses und einer ‚falschen‘ Wand ein. Die Verstecke wurden überall eingerichtet: in Kellern, auf Dachböden, in den Abwasserkanälen, in der Erde, in Brunnenschächten. Malinas befanden sich manchmal auch in Mauerwänden. Die Eingänge in den Verstecken wurden sorgfältig verkleidet. Im Ghetto des okkupierten Vilnius wurde die Bezeichnung des Undercover-Platzes „Malina“ als Personenname an ein Mädchen vergeben, das in einem Versteck geboren wurde. In ihren Erinnerungen Plamya pod peplom [Flames in Ash (Lehavot be-Efer)] schildert Ruzhka Korchak, dass 1942 ein Befehl erlassen wurde, Juden dürfen keine Nachkommen zur Welt bringen. Den ersten Säugling, der nach der Bekanntmachung dieses Befehls zur Welt kam, nannte man Malina. Der Nationalsozialist Franz Murer, der „Schlächter von Wilna“, war einer der Initiatoren dieses Befehls. Wie die Nazi-Verbrecher über die Rattenwege (Rattenlinien) in ihre südamerikanischen ‚Verstecke‘ flüchteten, begibt sich das als weiblich und österreichisch inszenierte Ich aus Klagenfurt in Malina in sein Wandversteck und gibt sich als Täterin zu erkennen. Bachmann hat dieses „weibliche“ Ich, diese „Fälschung der Fälschung“, entsorgt. Denn dieses Ich war von einem ‚Virus‘ befallen, es war erkrankt an der „braunen Pest“.
imagofeminae: Wie ist das Wort „Malina“ in der Rezeption besetzt?
Dr. Sandra Boihmane: Man ging davon aus, dass, 40-Jahre nach Erscheinen des berühmten Bestsellers Malina von Ingeborg Bachmann, der mittlerweile als feministisches Kultbuch des 20. Jahrhunderts gefeiert wird, die wörtliche Bedeutung des Namens und Wortes „Malina“ in der germanistischen Fachliteratur am gründlichsten erforscht worden sei. Für Ingeborg Bachmann waren Namen nicht Schall und Rauch. Die Rezeption befasste sich daher immer wieder und wieder mit dem titelgebenden Wort „Malina“. In ihrer Poetik-Vorlesung Der Umgang mit Namen, die Bachmann im WS 1959/1960 an der Universität Frankfurt hielt, sprach sie von Namen als Chiffren, von Namensähnlichkeit, die zur Verwechslung von Personen führt. Sie sprach von Namen, die als Falle anmuten, von Namen, an denen keine Geschlechtszugehörigkeit abzulesen ist, und die für Verwirrung sorgen. Es sei nicht Aufgabe der SchriftstellerInnen, Verwechslungen vorzubeugen, die Figuren zum größeren Verständnis zu präparieren und zu etikettieren. In dieser Poetik-Vorlesung bzw. in ihrer Entschlüsselungsanleitung zum Umgang mit Namen betonte Bachmann eine für sie besonders wichtige Funktion der Namen: Sie hob den Zusammenhang von Namen und Gedächtnis hervor. Ein Name bleibt, wie Bachmann meinte, an eine literarisch erschaffene Gestalt stärker gebunden als an die Lebenden. Die Treue zu den literarischen Namen und Ortsnamen, sei fast die einzige Art der Treue, derer Menschen fähig sind. Und wie Recht sie hatte! Warum hinterließ Bachmann uns diesen Namen? Weil er „Himbeere“ bedeutet? Oder weil er nichts bedeutet und nichts bedeuten darf? Es wird erneut ‚gemordet‘: Es ist diesmal – die historisch-politische Bedeutung des Namens Malina und sein mundartlicher Sinnkontext, den Bachmann für das Verborgene schlechthin hielt.
In der Rezeption wurden Holzwege und Einbahnstraßen etabliert, die schnurstracks in die Himbeerbüsche, in märchenhafte Landschaften und in Prinzessinnen-Legenden führten. Man beschuldigte Malina, alle möglichen Verbrechen begangen zu haben. Man interessierte sich für die Zerstörung der als „weiblich“ identifizierten Karikatur. In Malina rechnet Bachmann mit der gesamten literarischen Tradition ab, in der das inszenierte weibliche Ich mit spekulativen Geschichten versehen ist. Das Mitleid für dieses literarische Konstrukt nahm kein Ende. Aber niemand schien zu wissen, wer oder was „Malina“ bedeutet. Als Lückenbüßer wurde das Wort „malina“ („Himbeere“) instrumentalisiert. Mit psychoanalytischen Ansätzen ‚arbeitete‘ man die Bedeutungslosigkeit des „weiblich“ klingenden Codenamens „Malina“ heraus. Man ‚deckte‘ seine phallischen, blutrünstigen, animalischen und vulvazentrierten Dimensionen auf. Vierzig Jahre nach Erscheinen von Malina schien das Rätselraten zu seinem Ende gekommen zu sein, Rattenlinien führten auf Umwegen zurück in die aufgedeckten (Himbeer)-Büsche. Von den Partisaninnen gab es keine Spur. Von den Überlebenden aus den Malinas – ebenfalls keine. Der materialistisch-feministische Ansatz von Sara Lennox intendierte, den historisch-politischen Kontext in Bachmanns Werken nicht aus den Augen zu verlieren. Bachmann wollte ihre Zeit repräsentieren. Ihr Anliegen war nicht, „die Geschichte in die Flucht zu schlagen sondern ihr eine Atempause zu gönnen, Zeit zu lassen für Heilung der zerstörten Vernunft, die der Geschichte zugute käme“ (Ingeborg Bachmann).
Bachmann schuf für uns einen literarischen Platz, „um zu bleiben und zu denken auf dem Platz, auf den man gestellt ist“ (Ingeborg Bachmann). Dieser Platz ist Bachmanns Buch Malina. Ihr Buch weist auf Plätze hin, die es tatsächlich gegeben hat. Die Bedeutung „Platz“ ist im Titel Malina enthalten. Malina – Versteck der Sprache fragt zum ersten Mal in der Rezeptionsgeschichte, ob das Kennwort „Malina“ einen Bezug zur Geschichte und zum Gedächtnis hat und lotet Bachmanns Entschlüsselungsanweisungen aus. Und es muss hier und jetzt danach gefragt werden, wieso und warum dieser Zusammenhang bislang nicht aufgedeckt wurde, obwohl in der Rezeption permanent vom Aufdecken die Rede ist? Die Antwort hat Bachmann selbst gegeben. Sie sprach von "ideologischen Rissen im Umgang mit Sprache, die sichtbar gemacht werden müssen". Mit Italo Svevo unterstellte sie der Psychoanalyse, dies nicht leisten zu können. Die zugerichtete Schriftsprache („Hochsprache“) hat ihre verborgenen Anteile. In diesen sah Bachmann ein produktives Potenzial, das für kreative Verwirrung sorgen wird. Von der Abspaltung mündlich geprägter Bedeutungszusammenhänge profitierten bislang nicht die radikalfeministischen Ansätze, sondern ihre KontrahentInnen, die dem radikalen Flügel, repräsentiert von Anita Augspurg, Sofija Parnok oder Shulamith Firestone, wenig abgewinnen können. Innovative Theorien und mutige Ansätze sind deshalb gefragt. Ingeborg Bachmann ist vielleicht die erste Denkerin, die auf die kreative Schlagkraft mundartlicher (weiblich codierter) Sprachvarietäten ausdrücklich hingewiesen hat.
Sie war eine geniale Dichterin, der unterstellt wurde, „Naturlyrik“ zu schreiben und „das ganze Universum zu umarmen“. Bachmann dementierte diese Unterstellung, sie sei kein „Gräserbewisperer“. Und: „Das Universum zu umarmen, dazu fühle ich mich außerstande, ich schreibe, dazu brauche ich Papier, Feder, einen ausgeschlafenen Kopf, und der Rest ist Arbeit.“ Es war harte Arbeit an der Sprache, die von ideologischen Rissen geprägt ist. Diese Risse wollte Bachmann sichtbar machen. Werden sie aufgezeigt, kommt das Verschwiegene zum Vorschein. In einem Interview vom 26. März 1956 verglich Bachmann die Sprache mit einer Stadt: „Wenn man die Sprache mit einer Stadt vergleichen würde, dann ist ein alter Stadtkern da, und es kommen neuere Stadtteile dazu, und am Ende die Tankstellen und die Ausfallsstraßen, und die Stadtränder sehen vielleicht häßlich aus, im Vergleich zu dem Stadtkern; aber es gehört eben zusammen, und es macht eine Stadt von heute aus.“ (Ingeborg Bachmann) Durch die Diskriminierung dieser vermeintlich „hässlichen“ Anteile der Sprache sind in der wissenschaftlichen Forschung Bereiche des Verworfenen und Unsagbaren entstanden. Subkulturelle Sprachvariationen – das sind die ausgeblendeten Entwicklungslinien des Wortes „Malina“. In Malina – Versteck der Sprache verwirft das rotwelsch-slawische Mischwort (vox hybrida) seine VerwerferInnen, es verwirft den schönen Stadtkern und feiert die „hässliche“ Peripherie als Zentrum. Malina – Versteck der Sprache verwirft den inzestuösen Umgang mit der Sprache und setzt sich für Mischsprachen und hybride Wortschöpfungen ein, für das Multikulti-Jargonwort „Malina“. Das Wort „Malina“ hat unterschiedliche großartige und bis heute gültige Schibbolethformen: z.B. „Maline“ und „Melina“. Sie sind alle der Schlüssel zum Buch mit ‚sieben Siegeln‘, dem Buch Malina.
imagofeminae: Wie verstehen Sie die sogenannten „Kämpfertraditionen der Frauen in Osteuropa“?
image: Female leaders of the resistance in the Vilna Ghetto (L to R): Zelda Nisanilevich Treger, Rozka Korczak-Marla and Vitka Kempner-Kovner. Photograph- Copyright : Yad Vashem, Jerusalem All Rights Reserved
Dr.SandraBoihmane: 1945 ging eine Schreckensherrschaft zu Ende. 2015 ist das siebzigste Jubiläumsjahr seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Siebzig Jahre später tobt wieder ein grausamer Krieg gegen ein blutiges Welteroberungsszenario, das derzeit bei Kobane, dem kurdischen Stalingrad, ins Stocken geraten ist. Die kurdischen KämpferInnen feiern mittlerweile beträchtliche Erfolge. Sie zwingen die Gotteskrieger in die Defensive. Meine Anerkennung und Bewunderung gilt den kurdischen Fraueneinheiten, die ihren Lebensraum mit Waffen in der Hand verteidigen. Kein IS-Terrorist, der von einer Frauenhand getötet wird, kommt ins Paradies. Das himmlische Festmahl der weißen Trauben wird von Kurdinnen außer Kraft gesetzt. Die Kämpferinnen vermögen nicht nur das Paradies zu schließen, sondern auch den Märtyrertod der Gotteskrieger zu desavouieren. Erfreulich, dass viele Frauen weltweit sich mit dem Kampf der Kurdinnen solidarisieren und sogar an Kampfhandlungen teilnehmen. So z.B. schloss sich die israelisch-kanadische Kämpferin Gill Rosenberg den kurdischen Kämpferinnen an. Rosenberg setzt die Kampftraditionen osteuropäisch-odessitischer (kosmopolitischer) Provenienz fort. Gill Rosenberg und die kurdischen Kämpferinnen sind für mich Nachfolgerinnen osteuropäischer Partisaninnen. Sie erinnern mich an die Kämpferinnen des Zweiten Weltkrieges, die der Ausbreitung einer Horrorherrschaft in einer ausweglosen Lage mit Waffen in der Hand entgegentraten.
imagofeminae: Was bewegte Sie dazu, sich mit Ingeborg Bachmanns literarischen Werk "Malina" zu beschäftigen?
Dr. Sandra Boihmane: 1965 sagte Ingeborg Bachmann während eines Interviews, dass sie nicht mundtot gemacht werden will und dass sie eine „Kämpfernatur“ sei. Ich konnte nicht mit ansehen, wie Bachmann mundtot gemacht wird. Mein kämpferisches Anliegen war, in Malina – Versteck der Sprache die Erinnerungen der Partisaninnen und das Wort „Malina“ aus ihren ‚Verstecken‘ zu holen. Es war eine harte Arbeit, die ich im vierzigsten Erscheinungsjahr von Malina (2011) angefangen und im vierzigsten Todesjahr von Ingeborg Bachmann (2013) beendet habe. Nach der deutschen Okkupation formierten sich überall in Osteuropa Untergrundbewegungen. Viele junge Frauen schlossen sich dem bewaffneten Widerstand an. Die legendäre Wilner Partisanin Vitka Kempner war eine erstklassige Waffenschmugglerin und erfolgreiche Sprengstoff-Legerin. Auch ihre Freundin, Ruzhka Korchak, eine ebenfalls mutige Kämpferin, ließ sich nicht wie ein „Schaf zum Schlächter führen“. Sie zog in den Kampf gegen die zunächst übermächtige Okkupationsgewalt. Sie dachten, es sei besser mit der Waffe in der Hand zu sterben. Aber sie starben nicht! Sie siegten! Zum testamentarischen Vermächtnis der Partisaninnen Vitka Kempner, Ruzhka Korchak und Gusta Dawidson Draenger zählt die Pflicht der Nachkommenden, die Erinnerungen an den bewaffneten Widerstand, der in Osteuropa maßgeblich von Frauen und weiblichen Teenager geleistet wurde, auf der repräsentativen Ebene zu bewahren. Ihre Namen sind hochzuhalten. So z.B. bemühte sich der Historiker Joseph Wulf, die österreichischen Schriftstellerinnen Ingeborg Bachmann und Ilse Aichinger für die Sache der jüdischen Partisaninnen zu gewinnen. Er hatte eine großartige Idee, die er ihnen unterbreitete. Sie sollten für die Tagebuchaufzeichnungen der Partisanin Justyna (Codename von Gusta Dawidson Draenger) ein Vorwort verfassen. Ilse Aichinger wollte dies auch tun, doch sie überlegte es sich dann doch anders und sagte ab. Ingeborg Bachmann beantwortete Wulfs Anfrage zunächst nicht. Sie schwieg. Wulf sah sich gezwungen, Bachmann ein Telegramm zu schicken. Er forderte am 25. 02. 1965 von Ingeborg Bachmann seine Unterlagen zurück: seinen Brief an sie, die Fotografie von Justyna und ihre Handschriftreproduktion. 2015, fünfzig Jahre später, wird der Name der Partisanin Gusta Dawidson Draenger auf der medialen ‚Wand‘ von imagofeminae.com internationalen Leserinnen vorgestellt.
Ich wollte zeigen, dass Bachmann mit Malina doch eine Art Vorwort geschrieben hat. Es ist ein Triumph über das Vergessen! Eine Ur-Leinwand!
imagofeminae: Frau Dr. Boihmane, vielen Dank für das Interview.
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„Malina – Versteck der Sprache: Die Chiffre ‚Malina‘ in Ingeborg Bachmanns Werk und in Zeugnissen von ZeitzeugInnen“. Ein Interview mit der Autorin Dr. Sandra Boihmane von Paiman Maria Davarifard Copyright 2015 imagofeminae.com ISSN 2195-2000 DNB Winter/Spring 2015 Nr. VIII
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